Drei Tage im Paradies
Santiago de Chile. Ein Gewitter entlädt sich über der Millionenstadt. Trinidad Faber, Fotograf, hockt auf der Kante seines Hotelbetts, einen Brief von dem Mann in Händen, den er seit 40 Jahren für tot hält. Einen Brief seines Vaters, der ihn wiedersehen will...
Verwirrt und zutiefst verunsichert flieht Faber vor den aufbrechenden Erinnerungen in den Süden des Landes. Patagonien mit seinen weiten Steppen, der Magellanstraße und dem einzigartigen Torres del Paine Nationalpark. In der Landschaft spiegelt sich sein bisheriges Leben ebenso wie in den wenigen Menschen, denen er dort begegnet. Er weiß, dass er eine Entscheidung treffen muss.
Endlich bereit sich seiner Vergangenheit zu stellen, reist Faber nach Griechenland und begibt sich auf die Suche nach dem Vater. Was er dort findet, ist die lange verdrängte Geschichte seiner Kindheit. Aber hat er damit auch die Wahrheit gefunden?
Pressestimmen
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Ein Roman wie ein Blitz: Heiß, schnell, umwerfend
M. Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger -
Ein Defekt geht als Talent durch ... die plötzlich alles beiseitedrängende Rettung eines Hundes vor einem Kondor, das wortlose Abendessen mit einer geheimnisvollen Engländerin, die Ankunft auf der griechischen Insel Hydra, das sind derart atmosphärisch dichte Ereignisse voller Eigenleben, die Lust machen, gleich den Rucksack zu packen.
Oliver Jungen, FAZ -
Köhlers Roman liest sich wie ein verstörendes Roadmovie. Ein Psychotrip, der die Verletztheit und die Verwirrung seines Helden beinahe körperlich spürbar macht.
Antje Deistler, WDR2 -
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Ein poetisches, verstörendes und tröstliches Buch.
Markus Brügge, WDR5 -
Ein Paradies mit ziemlichen Abründen
Kornelia Bittmann, WDR3 -
Eine wuchtige, schicksalsträchtige Geschichte.
B.Schuchardt, Kölnische Rundschau -
Klasse geschrieben, spannend erzählt und eine Geschichte, die den Leser bis zum Schluss fesselt.
Axel Hill, Express -
Spannend, fesselnd, bewegend, rührend und erschreckend zugleich. Ein Lesegenuss.
Tiroler Tageszeitung
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Bekannte Stimmen
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Spannend. Berührend. Verstörend. Was für ein Buch!
Iris Berben -
Ein Roman der mich stark beeindruckt hat ... die Fiktionalität unseres Gehirns ist sein eigentliches Thema.
Denis Scheck, Deutschlandfunk